RESTART: CAT unterstützt Soloselbstständige bei Zukunftsausrichtung des Unternehmens

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Corona-Krise, Lieferengpässe und steigende Preise – die Lage bei vielen Soloselbständigen und Inhabern von kleinen Unternehmen ist alles andere als „rosig“. Trotz staatlicher Hilfen in der Hochphase der Pandemie sind viele Rücklagen aufgebraucht und einige Existenzen bedroht.

Daher ist im Rahmen des Projekts Existenzgründung Westküste das Beratungsangebot Restart aufgelegt und im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt worden. „Wir sehen uns dabei vor allem als Ansprechpartnerinnen für kleine und kleinste Unternehmen. Diesen fehlt oftmals ein externer Gesprächspartner, um sich über die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, strategische Themen oder auch innerbetriebliche Prozesse und Kostenstrukturen auszutauschen. Genau hier setzt das Projekt an. Es wird geschaut, wie es mit dem jeweiligen Geschäftsmodell weitergehen kann“, erläutert Projektleiterin Stefanie Hein.

Um an dem Programm teilnehmen zu können, sind keine aufwendigen Anträge notwendig. Infrage kommen Selbstständige sowie Kleinstunternehmerinnen und -unternehmer aus Dithmarschen oder Steinburg, bei denen die Umsätze durch die Krise spürbar gesunken sind und bei denen bereits das private finanzielle Polster genutzt werden musste, um die Kosten zu decken. Einzelheiten können dabei in einem ersten Kontaktgespräch erläutert werden. Wer Interesse an einer Beratung hat, sollte sich jedoch zügig melden, denn Restart endet Mitte 2023. Da die Begleitung circa ein Zeitfenster von vier bis fünf Monaten in Anspruch nimmt, ist ein Einstieg nur noch bis maximal Anfang Februar 2023 möglich.
Zunächst macht das Projektteam des CAT eine erste Bestandsaufnahme und bringt anschließend die Unternehmensberatung und das zu beratende Unternehmen in Kontakt. In einem Folgegespräch mit der Unternehmensberatung findet ein Nasenfaktor-Check statt, bevor konkrete Ziele definiert und die Umsetzung von Maßnahmen besprochen werden.

Die fachliche Begleitung findet in vertraulichen Einzelberatungsgesprächen statt und kann dann unter anderem eine Neuausrichtung des Unternehmens, eine Steigerung der Ertragskraft oder die Optimierung der Kostenseite zum Ziel haben. Alles kommt auf den Tisch, um die Weichen für eine profitable Zukunft zu stellen. Das beinhaltet auch eine Überprüfung des Geschäftsmodells, der internen Strukturen und die Suche nach neuen Kunden. Ein konkretes Ziel kann zum Beispiel der Aufbau eines Online-Marketings oder die Optimierung der Produktpalette oder der angebotenen Dienstleistung sein. Die Beratung erfolgt „auf Augenhöhe“ mit dem Kunden und umfasst unter anderem bis zu zehn Einzelberatungs- und Coachingtermine sowie entsprechenden Umsetzungsphasen in einem Zeitraum von mindestens vier Monaten. Ergänzend werden Online-Workshops zur Vermittlung digitaler Kompetenzen angeboten, da die Pandemie für einen ungeahnten Digitalisierungsschub gesorgt hat. „Vielfach birgt eine solche Krise auch die Chance, das Geschäftsmodell zu modernisieren und einen Neustart zu wagen. In diesen Fällen unterstützt die Wirtschaftsförderung die Bemühungen der kleinen und kleinsten Unternehmen“, erklärt CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau.

Ansprechpartnerinnen für das Projekt:
Stefanie Hein und Tatjana Blöcker, Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de

Ihre Ansprechpartnerin
für den Bereich Beratung:

Nina Jerke
Projektleitung

Existenzgründung – Krise als Chance

Kostenfreie Beratung im Meldorfer CAT

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Mitten in der Inflation das eigene Unternehmen gründen? Was zunächst abwegig klingen mag, birgt indessen auch
Chancen. „Wir müssen lernen, Zeiten des Wandels, also auch Krisen, zu nutzen, um sich selbstständig zu machen. Wer sich jetzt richtig auf die neuen Bedürfnisse der Kunden einstellen kann, hat schon den ersten Schritt in die richtige Richtung getan“, ist Tatjana Blöcker überzeugt.

Die Projektmanagerin im Centrum für Angewandte Technologien, bietet daher unter anderem eine digitale Erstberatung an. Wer grundsätzlich Interesse daran hat, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, erhält in der ersten Beratungsstunde jede Menge Infos und Antworten, selbst wenn die Idee noch gar nicht ganz ausgereift ist. Das kostenfreie Angebot gilt für alle Interessierten, also für Angestellte und Arbeitssuchende, Rentner und Studenten.

„Wir stehen den Gründerinnen und Gründern beratend zu Seite, klären ihre Fragen und zeigen ihnen Optionen auf, wie wir sie darüber hinaus auf Ihrem Gründungsweg begleiten können“, erläutert Tatjana Blöcker das Konzept. Wer sich entschlossen hat, erhält dann – ebenfalls kostenfrei – eine tiefergehende Begleitung durch das Programm „Existenzgründung Westküste“. Dazu gibt es unter anderem wöchentlich ein bis zwei halbtägige Online Veranstaltungen, die durch individuelle Einzelgespräche und eine Businessplanberatung ergänzt werden. Inhaltlich geht es dabei um Themen wie zum Beispiel IT-Sicherheit, Digitalisierung oder Online-Marketing, aber auch um klassische Existenzgründungsthemen.

Ihre Ansprechpartnerin
für den Bereich Beratung:

Nina Jerke
Projektleitung

CAT unterstützt Soloselbstständige bei Zukunftsausrichtung des Unternehmens

Hilfe (nicht nur) bei einem Neustart

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Corona-Krise, Lieferengpässe und steigende Preise – die Lage bei vielen Soloselbständigen und Inhabern von kleinen Unternehmen ist alles andere als „rosig“. Trotz staatlicher Hilfen in der Hochphase der Pandemie sind viele Rücklagen aufgebraucht und einige Existenzen bedroht.

Daher ist im Rahmen des Projekts Existenzgründung Westküste das Beratungsangebot „Restart“ ins Leben gerufen und im Meldorfer Centrum für Angewandte Technologien (CAT) angesiedelt worden. „Wir sehen uns dabei vor allem als Ansprechpartnerinnen für kleine und kleinste Unternehmen. Diesen fehlt oftmals ein externer Gesprächspartner, um sich über die Zukunftsausrichtung des Unternehmens, strategische Themen oder auch innerbetriebliche Prozesse und Kostenstrukturen auszutauschen. Genau hier setzt das Projekt an. Es wird geschaut, wie es mit dem jeweiligen Geschäftsmodell weitergehen kann“, erläutert Projektleiterin Stefanie Hein.

Zunächst macht das Projektteam des CAT eine erste Bestandsaufnahme und bringt anschließend die Unternehmensberatung und das zu beratende Unternehmen in Kontakt. In einem Folgegespräch mit der Unternehmensberatung findet ein „Nasenfaktor-Check“ statt, bevor konkrete Ziele definiert und die Umsetzung von Maßnahmen besprochen werden. Dabei kommt alles auf den Tisch: Kostenoptimierung, Marketing, Digitalisierung und auch mögliche Anpassungen der Dienstleistungs- oder Produktpalette.

Die Beratung erfolgt „auf Augenhöhe“ mit dem Kunden und umfasst unter anderem mehrere Einzelberatungs- und Coachingtermine sowie entsprechenden Umsetzungsphasen in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten.

Ergänzend werden Workshops zur Vermittlung digitaler Kompetenzen angeboten, da die Pandemie für einen ungeahnten Digitalisierungsschub gesorgt hat. „Vielfach birgt eine solche Krise auch die Chance, das Geschäftsmodell zu modernisieren und einen Neustart zu wagen. In diesen Fällen unterstützt die Wirtschaftsförderung die Bemühungen der kleinen und kleinsten Unternehmen“, erklärt CAT-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau.

Das Projekt wird vom Landesprogramm Arbeit des Landes Schleswig-Holstein aus Mitteln der Aufbauhilfe REACT-EU im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert; die Teilnahme ist daher kostenfrei. Melden können sich Selbstständige oder Inhaberinnen und Inhaber von Klein- beziehungsweise Kleinstunternehmen aus Dithmarschen und Steinburg, die vor der Pandemie gegründet haben und in dieser Zeit in wirtschaftlich schwieriges Fahrwasser geraten sind.

Ansprechpartnerinnen für das Projekt: Stefanie Hein und Tatjana Blöcker,
Marschstraße 30a, 25704 Meldorf, Tel. 04832 996 100. Mail: info@cat-meldorf.de.

Ihre Ansprechpartnerin
für den Bereich Gründungsbegleitung:

Nina Jerke
Projektleitung